Hirnleistungstraining

Einige Krank­hei­ten können zu neuropsychologischen Hirnfunktionsstörungen führen. Psychosen, ein Schädelhirntrauma, Demenz, Depressionen und einige weitere Erkrankungen können dazu führen, dass die Störungen des Gedächtnisses zu Problemen in der Alltagsbewältigung führen. Zugleich können Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen auftreten, aber ebenso kann das psychomotorische Tempo gestört sein. Diese und weitere Störungen können im Rahmen einer ergotherapeutischen Behandlung durch ein Hirnleistungstraining gezielt therapiert werden. Durch ein Gedächtnistraining, in welchem an das vorhandene Wissen angeknüpft wird, durch ein Alltags- und Orientierungstraining oder auch durch ein Training der Sinnenswahrnehmungen können ebenso Ziele erreicht werden. Weitere Trainingsprogramme am Computer, oder die Planung und Durchführung von Tätigkeiten des Alltags tragen zur Verbesserung der Fähigkeiten bei, sodass der Alltag wieder leichter bewältigt werden kann.


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